Wie sollten man also anfangen sich vorzustellen? Natürlich könnten wir jetzt mit Floskeln beginnen wie "Hunde begleiten uns bereits ein Leben lang" und "wir haben unsere Passion für diese Rasse entdeckt", was aber nicht den wahren Kern der Sache erkennen lässt. Natürlich ist das alles nicht unbedeutend, schließlich hat uns die Vergangenheit zu den Menschen werden lassen, die wir heute sind, aber im Herzen wissen wir: es ist das Lebensgefühl, das uns mit der Rasse Alaskan Malamute und unseren treuen Begleitern verbindet. 

Die Entscheidung, den Weg in die Hundezucht einzuschlagen, haben wir dabei nicht leichtfertig getroffen. Fast 1 1/2 Jahrzehnte widmen wir uns bereits dieser großartigen Rasse. Eine Liebe, die uns umgehauen hat, uns immernoch sprachlos werden lässt und für Höhen, genauso wie für Tiefen, sorgt. Wir haben dabei nicht nur die besonderen Eigenschaften der Rasse lieben gelernt, sind an uns selbst und mit unseren Hunden gewachsen und haben die pure Freude am Zusammenleben genossen, sondern haben auch nach und nach eine eigene Vorstellung davon entwickelt welcher Weg der unserer Rasse als solche bestimmt sein sollte.

Verantwortung ist dabei für uns als Züchter wohl eines der Schlüsselworte. Wir haben das Privileg diese großartige Rasse züchten zu dürfen und sind in der Pflicht unser Handeln dabei immer wieder selbst zu reflektieren, aber auch unser Zuchtziel stets zu hinterfragen, um langsfristig verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen zu können.

Denn jeder erste Atemzug unserer Fellkinder lässt uns wissen, dass es auch irgendwann einen letzes sanftes Einatmen geben wird und genau das macht die gemeinsame Zeit so absolut wertvoll. Deshalb genießen wir jeden einzelnen Moment, planen keinen Wurf, weil wir ihn planen müssten, sondern nur wenn Träume, Wünsche und Zukunftsvorstellungen hineinfließen.